Reif für die Insel. Raus aus dem Hamsterrad. Eine andere Umgebung und, mit etwas Glück, eine Anleitung, wie diese Auszeit optimal genutzt werden kann. Zwei Landespolizeiseelsorger setzten dies um: Auf Spiekeroog...

Eine Auszeit nehmen. Ruhe finden. Zu sich kommen.
Wie geht das? Für meist sehr aktive, Lösungsorientierte Polizist*innen scheint das leicht zu sein: Sport, Wellness, Musik machen... Möglichkeiten gäbe es genug. Aber oft "vergisst" man schlicht, auf sich zu achten. Seit Jahren bieten die Polizeiseelsorger*innen etwas an, das die Teilnehmenden weit aus dem Alltag holt: Stilleseminare. Wie sich eine Woche Schweigen anfühlt, beschreibt eine Polizistin und Pfarrer Volker Hülsdonk ergänzt ihre Eindrücke. 

Pilgern - 

in manchen Ohren klingt das vielleicht noch altmodisch, aber spätestens seit Hape Kerkeling sich auf den Weg gemacht hat, ist das vorbei. Denn das Wandern, auch in der Gruppe, kann zu einer intensiven Erfahrung werden. So ist auch die dritte Pilgerfahrt, die Volker Hülsdonk organisiert hat, ein Erfolg gewesen. Geleitet wurde die Tour von den Polizeipfarrern Volker Hülsdonk (ev.) und Dominik Schultheis (kath.)

Im Rollenspiel trainieren PolizeibeamtInnen das Überbringen einer Todesnachricht.

Dieses Seminar veranstaltet die Polizeiseelsorge schon seit vielen Jahren für Polizistinnen und Polizisten, die einen nahe stehenden Menschen verloren haben.

Die Demenz kommt oft schleichend – manchmal sind es Verhaltensauffälligkeiten, die die Kinder älterer Menschen alarmiert.

Einfach mal durchatmen

Familienwochenende zum Advent: Zeit der Besinnung