Werner Schiewek lässt noch nicht los: Viele Jahre als Landespfarrer für Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche von Westfalen tätig gewesen, engagiert er sich seit März 2024 im Ruhestand weiterhin für die Polizist*innen als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Polizeiseelsorge. 

Mit einer ganz besonderen, persönlichen Dankesschrift wurde er verabschiedet: In 16 Beiträgen setzen sich Freund*innen, Kolleg*innen und Wegbegleiter*innen mit seinem Werk auseinander: "DenkWege – Ethik und Seelsorge in der Polizei" (Hrsg. Prof. Dr. Tobias Trappe, Prof. Dr. Peter Schröder-Bäck, Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen).

Werner Schiewek ist ein bekannter Ethiker. Als Lehrbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Ethik im Polizeiberuf an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster-Hiltrup hat er seit 2001 diverse Schriften veröffentlicht. 

Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Hamburg und Münster führten ihn Vikariat und erste Pfarrstelle zunächst in den Norden, bevor er von 2001 bis 2023 als Landespfarrer für den Kirchlichen Dienst in der Polizei der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) nach Münster zurückkehrte.

Werner Schiewek ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Münster.

"Die Stiftung Polizeiseelsorge unterstützt nicht nur die Arbeit der Polizeiseelsorge in NRW, 
sondern gibt durch ihre Öffentlichkeitsarbeit immer wieder Einblicke in diese außerhalb der Polizei eher unbekannte Seite kirchlicher Seelsorge. Damit leistet die Stiftung einen wichtigen Beitrag zur Transparenz dieser Arbeit, nämlich zu zeigen, was Kirche tut und warum sie das tut."