Jürgen Mathies

Kuratorium
Jürgen Mathies
Staatssekretär a. D. (Ministerium des Innern NRW 2017 - 2022)

Jürgen Mathies wurde in Wuppertal geboren und ist im Sauerland aufgewachsen.

Mit 16 Jahren trat er bereits in die Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst in Wuppertal ein. Danach wurde er zum Polizeipräsidium Köln versetzt.

Wie auch andere Mitglieder des Kuratoriums kennt Jürgen Mathies die Polizei von der Pike auf. Parallel zum Dienst als Streifendienstbeamter in Köln-Porz besuchte er die Abendschule und erwarb das Fachabitur. Später studierte er an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, um in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zu wechseln und stieg danach in den höheren Dienst der Polizei NRW auf.

Als Führungskraft des höheren Dienstes übernahm er zunächst die Leitung der Polizeiinspektion Siegburg und wurde anschließend Leiter des Führungsstabs in Köln.

Es folgte ein Wechsel ins Innenministerium mit der Übernahme der Leitung einer bundesweiten Projektgruppe für das Sicherheitskonzept der Fußball-WM von 2001 bis 2006. 2007 wurde er Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste in Duisburg. Im Januar 2016 wurde er zum Kölner Polizeipräsidenten berufen. Dort blieb er nur kurz:

Seit 30.06.2017 war er Staatssekretär des Ministeriums des Innern NRW. Nach den Wahlen bzw. durch die Bildung einer schwarz-grünen Landesregierung schied er Ende Juni 2022 aus dem Amt.

„Die Polizeiseelsorge ist mit ihrem Beratungs- und Unterstützungsangebot eine Bereicherung für unsere Beschäftigten“, sagt Jürgen Mathies, denn:

„Sie gewährt den Polizeibeamtinnen und -beamten Beratung, Hilfe und Unterstützung. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen dort zur Verfügung, wo Vorgesetzte und Kollegen an Grenzen stoßen oder gar nicht helfen können. Trauerbegleitung nach schlimmsten dienstlichen Erfahrungen oder Hilfe in scheinbar auswegloser Situation können Kraft geben und einen positiven Ausblick bieten. Die Polizeiseelsorge leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit berufsethischen Fragestellungen, dem Erhalt eines stabilen Wertesystems und eines positiven Menschenbildes im Allgemeinen, ganz im Sinne unseres Leitbildes „bürgerorientiert, rechtsstaatlich, professionell". Ich möchte dazu beitragen, dass die vielen Angebote der Polizeiseelsorge fester Bestand bleiben und von allen Beschäftigten der Polizei genutzt werden können.“

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