Beirat der evangelischen Polizeiseelsorge

Sebastian Wessel im Büro
Sebastian Wessel
Sebastian Wessel, Leitender Kriminaldirektor im Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, Foto: Stiftung Polizeiseelsorge

„Polizeiseelsorge ist unverzichtbar geworden“,

sagt einer, der es wissen muss: Der neue Vorsitzende des Beirats der Polizeiseelsorge der EKiR in NRW, Leitender Kriminaldirektor Sebastian Wessel. Arbeit im Verborgenen kennzeichnet nicht nur einen großen Teil der Arbeit der Polizeiseelsorger*innen, sondern auch die des Beirats der Polizeiseelsorge. Dieses Gremium berät und unterstützt die Polizeipfarrer*innen. 

Für Sebastian Wessel ist der Beirat „eine Art Resonanzkörper für die Seelsorger*innen und bietet die Möglichkeit der Referenzierung.“ Zweimal pro Jahr findet hier ein wichtiger fachlicher Austausch zwischen Pfarrer*innen und Polizeibeamt*innen statt. „Also es ist tatsächlich so, dass der Beirat dazu da ist, im Wortsinne Bei-Rat für die Seelsorger*innen zu sein. Die Wirkung ist nicht nach außen gerichtet, sondern dient dazu, „gemeinsam Themen zu identifizieren, die eine Relevanz haben innerhalb der Polizei. In den vergangenen Jahren beispielsweise der Umgang mit den Vorfällen in Hamm, in Mülheim und damit verbunden den Gesprächen, die sich in der Seelsorge dazu ergeben haben“, so Sebastian Wessel. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema des sexuellen Missbrauchs von Kindern bzw. der Kinderpornografie, „verbunden mit der sehr deutlichen strategischen Schwerpunktsetzung bei der Polizei.“

Gleich, bei welchem Thema: Dass Polizeibeamt*innen in diesem Gremium mitarbeiten, und zwar aus verschiedenen Behörden und Hierarchien, ist sicher eine Stärke des Beirats.

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